Hallo
Nun aus ziemlich aktuellem Anlass würde es mich interessieren was ihr als potentielle Zuschauer an einer SM Veranstaltung gern sehen möchtet.
Dabei interessiert mich im Moment ausschliesslich Fem sub Male dom.
Gern differenziert , gerade auch was Frau gern sehen möchte was mit einer Frau alles gemacht wird.
Schreibt jemand „peitschen“ ist das ziemlich witzlos , wenn dann schon in welcher Intensität .
Übels brutale Behandlungen scheiden eh aus es geht klar um einen real stattfindenden Anlass hier in der Schweiz.
Keine Bigshow mit Professionellem Darstellern sondern um einen Anlass im kleinen Kreis wo sicher bisschen mehr möglich ist als üblich.
Und im übrigen..... die Frau vertraut mir 100% der Anlass findet von ihrer Initiative ausgehend statt und privat ist fast alles möglich zwischen uns.
Bin gespannt

Ich wurde einmal in einem Frivol-Ausgehen-Club mit BDSM-Tendenz zufällig Zuschauer bei einer Art Workshop.

Ein sehr erfahrener Dom führte an seiner äußerst attraktiven Sub verschiedene Schlagwerkzeuge und Techniken vor. Dabei erklärte er, ohne dass es der Show geschadet hätte, sehr genau welche Stellen aus medizinischer Sicht Tabu sein sollten und welche Gefühle und Spuren die unterschiedlichen Utensilien hervorrufen.

Das hat mir sehr gut gefallen. Allerdings war und bin ich sehr unerfahren was Events anbelangt. Vielleicht ist so etwas für alte Häsinnen und Hasen nicht so interessant.

Mich interessieren strenge Rohrstockzüchtigungen und Auspeitschungen fixiert über dem Strafbock. Auch die Bastonade wäre ein Thema. Die Flagsession sollte möglichst authentisch und nachhaltig sein, Spuren und Reaktionen der Sub gehören mit dazu. Kliniksessions oder Penetration oder Gangb***s sollten außen vor bleiben. Submissive Dienste wie Fußerotik können gerne mit einfließen.

Ich würde GV/AV auch ausschließen, das ist nicht wirklich interessant und wenn jemand wirklich GV sehen will, tuts auch ein Billigporno.
Ansonsten schließe ich mich aber der Antwort von Darkdevsoul an.... frag einfach die Dame, was sie genau zeigen möchte. Alles was sie nicht will verbietet sich doch eh von selbst...

...ich verstehe die letzten Antworten nicht wirklich...
...ist das eine SM Theatervorstellung, wo dem Publikum exakt das geboten werden soll, womit der Geifer schon beim Vetlassen des eigenen Hauses aus dem Mund tropft?!?

...und ist SM eigentlich nur eine Veranstaltung mit mehr oder weniger peitschen oder viel f***en...oder gar nicht?!?

...und füllt dan die sklavin im Vorfeld einen Fragebogen aus...lieber Herr...das möchte ich zeigen...und das ganz sicher nicht...

...das ist doch alles Kokolores!!! (für mich)...und unterscheidet sich dann doch kein Stück von einer faden professionellen Bühnen Performance...

...ich denke...die sklavin DARF doch im Vorfeld garnicht alles wissen, was geschehen wird!!...sie lässt sich darauf ein...dann kann auch ruhig in manchen Dingen...die der Dom vorgibt...und die ihr nicht geläufig sind...oder sie nicht mag...ein gewisser Zwang und Überwindung genau das Richtige sein!

...und das Publikum sollte eben OFFEN sein...auch für übliche oder weniger übliche Praktiken und Vorkommnisse...

...und jetzt zum psychologischen Aspekt...

...ich find es gerade sehr erniedrigend...und dann umso beschämender und geiler, wenn mann / Frau sich als sklavin oder sklave fremdem oder noch schlimmer bekanntem Publikum zu präsentieren hat!
...umso erniedrigender finde ich es, sich als sklavin oder sklave auch (interessierten und offenen) stinos präsentieren zu müssen!!!
...gerade im privaten Rahmen sollte so etwas ja zu arrangieren sein....

..ja..unter dem Aspekt hast du natürlich recht!
..aber im Anfangsschreiben steht...sie vertraut mir zu 100%...und privat zwischen uns ist fast alles möglich!
...für mich übernimmt sie in diesem Fall die Rolle der sklavin!

..ok..natürlich nur interpretiert durch mich...aber warum sollte sie das Private verlassen wollen, wenn es nicht darum ginge, sich zu präsentieren...sich einer gewissen "Gefahr" auszusetzen...und letztlich dann auch die Abgabe der Bestimmung und Aufgabe dieser über sich selbst...und öffentlich zeigen zu wollen, dass sie diese auch wirklich lebt?!?

Hey,
Nur um klar zu sein, ich kenne viele der Gäste das ist das eine , ich kenne die sub, sehr gut übrigens , besser als sich die meisten so in dem Bereich kennen.
Und ich habe, zwar länger nicht , aber schon einiges an Bdsm Vorführungen und Shows schon gemacht.
Nichts desto Trotz interessiert mich einfach die offene Meinung anderer unbeteiligter Leute immer was sie denken.
Mir war klar dass es da auch negative Kommentare geben wird.
Aber wer nur sein eigenes Bild im Kopf hat , wer nicht fragt , sondern annimmt was andere denken wird sich früher oder später verrennen.
Der Input dass Frauen anscheinend Penetration wenigstens nicht krass und plakativ eher unschön finden habe ich auch an anderer Stelle schon mitbekommen.

Jeder wo was vor Publikum macht dafür sogar Eintritt verlangt muss sich fragen
Mache ich was mir am besten gefällt
Mache ich was sub am besten gefällt
Mache ich was ich denke das Publikum sehen möchte

Sich selber und beteiligte ( in dem Fall die sub) verleugnen ist falsch denn das sieht jeder
Aber das Ziel ist eben auch dass die Zuseher mit einem positiven Gesamtgefühl heim gehen , recht machen kann man es nie jedem aber den Goldene Schnitt zu finden ist immer die grösste Kunst.

Noch was ...
Das Thema sub/ sklavin,
Die betreffende Frau mag schlicht das Wort sklavin nicht, obwohl es bei ihr vielleicht auch angebracht wäre .
Ich bin in dieser Beziehung nicht all zu Definitionswütig, Präferenzen und der Grad von devotion sind ja in keiner Beziehung zementiert.
Es ist mir eine Ehre wie sehr mir dir Frau vertraut , da dürfte sie sich so falsch bezeichnen lassen wie sie es sich nur wünscht .

Mir gefällt es, wenn eine Frau extrem an ihrer Vagina gefoltert wird.
Da gibt es die unterschiedlichsten MetHo***, ich finde da aber alles geil. Hauptsache sie schreit dabei vor geilheit und natürlich vor Schmerz.
Es ist aber Wichtig, das sie das auch will und das freiwillig über sich ergehen lässt. Einige Bl**stropfen unterstreichen dann noch das ganze!

...ich finde es eine berechtigte frage
ich bzw wir waren schon bei ettlichen Sessions, Treffen, events etc. aktiv und passiv dabei. was dort passiert ist in der regel nur reine show oder es ist eine sehr egoistische angelegenheit - ist auch in ordnung so.
Ich sag mal platt für Neulinge ist das meiste spannend und für erfahrene sind im grunde die praktiken zweitrangig. Aus Sicht des Zuschauers muss die Sessions einfach geil gemacht sein, so dass man mitmachen will - sub wie dom.
langweilig sind hauruck-aktionen aber auch endloses Bespielen.
ich würde gerne was überraschendes sehen, zB anpinckeln oder atemkontolle. dennoch ist eine session kein wunschkonzert - mein motto ist: es geht alles aber nie alles auf einmal, sprich es ist ungeil wenn man den ganzen koffer spielsachen abhandelt
spannender fände ich wenn man die zuschauer wählen lässt ob gerte, stock oder gürtel zum einsatz kommt oder wohin klammern kommen oder wie fixiert wird oder wobei die sub kommen darf/muss...
bei konkreten gästen im privaten rahmen gebietet es die höflichkeit das man fragt was lust macht oder zumindest ne ansage macht worum es geht (gerade wenn man einfach auch f***en will)

Lieber MasterX

gibt es weitere SUB`s in der Runde... dann ist ein Wettbewerb sicher etwas was allen Spaß macht.
Mein SAD hat gerne Spiele gespielt.

Beste Grüße
Lillith

Sehr geehrte SM-Gemeinde!

Beim Zuschauen geht es doch um eine weit verbreitete Perversion: Voyeurismus, und natürlich um Exhibitionismus. Das will doch befriedigt werden. Dabei hat der Exhibitionist zunächst einmal mehr Macht. Er oder sie gibt vor, was zu sehen ist. (Wunschkonzert für Voyeurinnen ist das Pornonet.) Dafür haben Voyeurinnen den Vorteil, weg zu sehen, was für Exhibitionisten von Nachteil wäre.
Zu Anfang wurde geschrieben, dass Penetration üblich und nicht wünschenswert auf einer Party sei. Also ich habe gesehen, wie auf einer Femdom-Party ein nackter Sklave von einer bekleideten Lady mit einem UmschnallD**** a*** genommen wurde. Der Raum war voller Zuschauer, die still und gespannt dem Schauspiel beiwohnten. Hier vermischte sich die Demütigung des passiven a***verkehrs noch mit der Bloßstellung. Ich hätte sonst etwas gegeben, wenn ich dieser Sklave gewesen wäre, und ich wette, ich war nicht der einzige mit diesen Gedanken im Raum.
Im Grunde möchte ich alles sehen, was innerhalb meiner Tabu-Grenzen liegt, und mit allem bloß gestellt werden, was innerhalb diese Grenzen liegt. Es gibt da keine zweite Grenze dessen, was ich bereit bin zu erleiden, und dessen, was in einer Szene-Öffentlichkeit passieren kann.
Ist das bei Euch anders?

Da ich mehr von der D/S- Fraktion komme, gibt mir das Zusehen beim Schlagen nichts und Bl**, ne wirklich net, da müsste ich dann wegsehen :)
Mir gefällt beim Zusehen, die ART zu beobachten, WIE er sie dominiert, mit Worten oder Gesten und WIE sie darauf reagiert, das verursacht bei mir Gänsehaut....
WIE er sie dazu bringt, das zu tun, was er haben will...

Ich lasse mich gerne vor Zuschauern bearbeiten und züchtigen und bin sehr dankbar dafür.
Erzieherinnen gibt es leider nicht so viele wie Erzieher; aber wenn man es braucht, fragt man nicht lange. Zuschauer stören mich nicht; im Gegenteil es würde mir sogar gefallen, wenn sie mitmachen oder zwischendurch einmal hinlangen.

Ich schaue auch gerne zu; da kommt natürlich der innere Drang hoch selber einmal hinlangen zu dürfen. Das Hinterteil über die Knie legen und bearbeiten oder sonst wie.
Es ist zumeist etwas grotesk; der Erzieher ist fast immer der blöde Sturschädel, der Macho, der alleine das sagen haben will über seine Stute und nur er begrapscht die Zuchtstute. Die anderen Zuschauer sind nur Fußvolk, die lechzend gerne einmal berühren würden wollen; es aber nie dürfen, da es ja um sein Eigentum geht.
Da spiegelt sich leider die Gesellschaft wieder. Am liebsten noch einen Zaun außen herum bauen.
Meine Theatervorstellungen sind da anders, eine passende Zuchtstute fehlt mir da noch, damit die Zuschauer mehr von einem glühenden Hinterteil mitnehmen dürfen. Freies Theater eben!