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Thema: Fundstück der Woche: Beitrag Lydia Beneke


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Von devoxxxxxxxx
708 Beiträge bisher
re: Fundstück der Woche: Beitrag Lydia Beneke

Zuerst einmal sei gesagt
Teil 1 des Filmes habe ich gesehen , und auch den ersten Band gelesen, obwohl ich alle Bücher besitze.
Zum Film sei gesagt .....einzig und allein die Titelmelodie gefiel mir ....einfach klasse.
Schauspieler, genau wie ihre damit verbundene Rolle, hätten bei mir den Preis der Himbeere bekommen.
Aber das ist nur meine Meinung dazu.
Und mal ehrlich ....wenn ich mir diese Filme als Vorbild nehme
um als Mann mein Kopfkino lebendig werden zu lassen,genauso wie als Frau, zeigt mir das doch das bei vielen die eigenen Ideen gleich null sind.
Genauso sollte jedem klar sein, das wenn man jemanden s****t, oder aber Bondage Versuche startet.....auf das gesundheitliche Wohl des Gegenübers zu achten hat. Ist man dessen nicht mächtig sollte man sich vielleicht einmal mit den Schlaginstrumenten zb selbst anfreuden...als sogenannter "Dom ".Nur dann kann Mann beurteilen, was Frau in dem Augenblick aushält.Und wer jetzt meint zu sagen, dafür seid ihr Frauen ja da um dem Mann zu dienen, derjenige darf gern einmal zu mir nach Hause kommen, um sich eine Session der besonderen Art auf seinem ar*** abzuholen.Danach dürfte geregelt sein wie das Machtverhältnis im Denken dummer Sprüche aussieht.
In 11 Jahren meines SM Lebens brauchte ich, bzw wir, kein Shades of Grey um eigene s**uelle SM Gelüste zu verwirklichen. Aber wer nicht anders kann......viel Spaß bei der Märchenstunde der besonderen Art.

13.02.2017 um 11:48  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Gelixxxxxxxxxx
663 Beiträge bisher
re: Fundstück der Woche: Beitrag Lydia Beneke

Ich weiß nur bis heute nicht, was ich von der Wirkung von 50 shades halten soll.

Einerseits hat es ein bisschen Offenheit und Akzeptanz mit sich gebracht. Es ist der Einen oder Anderen klar, dass gegen böse SMer hetzen doof kommt, nachdem man mit der Kollegin zusammen von 50 shades geschwärmt hat. Ich finde den Vorwurf der Mainstreamigkeit eher dämlich, denn letztendlich hilft uns die Akzeptanz ja auch.

Andererseits werden falsche Vorstellungen geweckt und ich will gar nicht wissen, wie viele Christian Greys jetzt da draußen herum laufen und glauben das ließe sich beliebig kopieren. Oder auch Anas.

@Amina: Ich bin, was die Ideenlosigkeit angeht, völlig bei dir. Aber manche Leute haben es einfach nicht anders gelernt und hochnäsige Arroganz, weil wir es besser machen, ist wenig hilfreich.

13.02.2017 um 19:09  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von sinnxx
39 Beiträge bisher
re: Fundstück der Woche: Beitrag Lydia Beneke

Über das Buch an sich lässt sich sicher viel diskutieren.
Vermutlich ist es bereits angekommen worüber ich mich aufgeregt habe.
Inzwischen hab ich mich wieder abgeregt
Was für mich schon interessant ist sind die verschiedenen Ansätze die ich hier teilweise noch gefunden habe.
Gelis Rezension zum Beispiel die sie hier verlinkt hat gefiel mir gut.
Die Autorin hatte Recht mit ihrer Behauptung dass es schon irgendwie krank ist eine so massive Persönlichkeitsstörung auf Grund von Gewalt in der Kindheit als derart s**y darzustellen.
Da bin ich auch eher dabei wenn ich den armen Kerl als Opfer sehe denn als Täter.
Das konnte ich zwar nicht auf den Punkt bringen als ich mir meine Wut vom Herzen geschrieben habe aber als ich es las habe ich erst einmal zustimmend genickt.
Der Anstoß für Kommunikation und Akzeptanz ist sicher ein wichtiger Punkt der dem Buch anzurechnen ist.
Aber es sind noch mehr Dinge...
BDSM ist eine Welt voller Facetten.
Keine Ahnung ob es 50 sind weil ich nie nachgezählt habe.
Was mir dieses Buch jedoch gezeigt hat sind Menschen die wütend IHR BDSM verteidigen, die sich ganz klar von Hausfrauens**ualität und psychischen Störungen abgrenzen.
Halten wir also fest:
- wir haben BDSM studiert und verdienen alle einen Doktortitel
- Wir als Doktoren und Professoren haben einen Aufklärungs- und Erziehungsauftrag
- Wir alle sind auf alle Fälle total abgefahren und sowas von normal
- Und Wir haben alle jemand der uns den Haushalt führt denn Hausfrauen sind wir alle nicht

Nein jetzt mal ganz im Ernst und ohne Sarkasmus: Ich kenne viele tolle Herrn und auch Herrinnen die ganz sicher jenseits von normal sind und ich kenne auch viele Sklavinnen, Subbies oder wie auch immer sie sich derzeit betiteln die sicher gewisse Pathologien aufweisen. Jeder, ganz egal ob nun psychisch fit, eingeschränkt oder total kaputt muss tagtäglich Arbeit in seine Beziehung investieren. Das klappt mal besser und mal schlechter. Fertig sind wir nie.
Wenn auch nur zwei oder drei Menschen in einen Dialog kommen oder beginnen sich die Frage zu stellen: Warum ist das eigentlich so dann war es für etwas gut.
Mein Wunsch jedenfalls hat sich hier bereits erfüllt. Wir tauschen uns aus und alle waren bisher fair miteinander und haben ihre Gedanken mit den anderen geteilt. Vielen Dank an euch alle dafür

13.02.2017 um 19:38  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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