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Thema: Frage zum Switchen


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Von Darkxxxxxxxxxxxxx
15 Beiträge bisher
re: Frage zum Switchen

Ein freundliches "Hallo" in die Runde...

Also ich bin Switcherin, und ich trage und lebe beide Seiten in mir.
Unterwerfen kann ich mich allerdings nur einer einzigen Person,meinem Mann/Herrn. Ich brauche "privat" jemanden, der mich führt und mir meiner Grenzen aufzeigt. Der mich dominieren KANN. Er darf aber kein Switcher sein. Denn würde er sich , und auch nur ein einziges mal, unterwerfen, wäre er für mich, nicht mehr ernst zu nehmen. Da ich auch maso bin, brauche ich auch diese Schmerzen. Den Lustschmerz geniesse ich mit allen Sinnen. Den "Frustschmerz" brauche ich um belastendes verarbeiten zu können.
So geniesse ich auch meine Dom/Sad Seite. Ich liebe und brauche es andere zu demütigen und zu quälen. Ich brauche diese "Machtposition".
Anderen unerträgliche Schmerzen bereiten zu können, steigert meine Lust und regt mich an noch "schlimmere" Dinge tun zu wollen. Wobei ich in meinem Kopfkino richtig abgehe.

Ich wünsche allen noch eine schöne Restwoche
Respektvolle Grüße
Thomas seine Danny (Dark Passion Duo)

26.10.2016 um 10:57  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Nachxxxxxx
62 Beiträge bisher
re: Frage zum Switchen

Hallo Larosenoir

Ich bin Dir hoffentlich nicht zu nahe getreten. Denn natürlich bemisst sich Dein Wert nicht daran, wie durchsetzungsfähig Du bist, oder wieviel oder wenig Selbstbewusstsein Du hast.
Unterwerfung oder Hingabe kann auch mit viel Selbstbewusstsein unterfüttert sein. Ich denke sogar, es ist ein größeres Geschenk, wenn sie freiwillig oder aus Liebe geschieht und nicht, weil jemand nicht anders kann. Das ist auch ein Grund, weshalb ich mit allen Bezeichnungen, die mit "natur~" beginnen (naturdevot ...), so einen bitteren Beigeschmack auf der Zunge bekomme. Konsequent devot dagegen hört sich schon besser an.
Deinem Herrn und Dir wünsche ich ein gutes Händchen. Denn wenn etwas Gutes am bdsm ist, dann, dass er Menschen verändern kann, und nicht nur die Wiederholung des Immerselben ist, als würde ein Tier im Käfig im Kreis herum laufen. Deswegen ist das krampfhafte Suchen nach der perfekten Passung auch so sinnlos, denn wenn "es" passt, gerät sowieso einiges in Bewegung und verändert sich. Zumindest war das meistens mein Erleben, und andere mögen das anders sehen.

02.11.2016 um 10:57  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Crafxxxxx
13 Beiträge bisher
re: Frage zum Switchen

Ich war früher Switcher.

Allerdings begründete sich meine Neigung Personenabhängig.
Dominante und Sadistische Neigungen konne ich allerdings nie ausleben.

Denn auf mich springen nur Femdoms(und Pseudofemdoms)an.

lg

04.11.2016 um 23:10  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Akadxx
19 Beiträge bisher
re: Frage zum Switchen

Ich glaube nicht das es etwas mit der Persönlichkeit zu tun hat.
Man(n) kann beruflich sehr erfolgreich sein; Abteilungsleiter oder noch mehr und weiß genau was man will und wie man andere Personen beinflusst. Zu Hause der "Familienvorstand" ( ich weiß ein altmodisches und schreckliches Wort )auf den Frau und Kinder stolz sind. Gleichzeitig aber den Wunsch haben sich ( auch s**uell ) Fallen zu lassen; dominiert werden, unterwürfig sein, gehorsam sein;
also genau das Gegenteil von dem wie man im realen Leben ist.
Im Kontext von BDSM ist es für mich so dass ich niemals eine Frau schlagen könnte; trotzdem kann ich dominant sein aber eben nur bei bestimmten Praktiken. Genau so ist es bei mir umgekehrt.

09.11.2016 um 15:22  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Frage zum Switchen

Hallo!

Ich bin neu hier und möchte meinen ersten Beitrag dem Thema "Switchen" widmen. Die bisherigen Beiträge sind sehr interessant und auch aufschlussreich. Offensichtlich ist dieser Oberbegriff für verschieden Kombinationen unterschiedlicher Neigungen, welche sich auf den ersten Blick und auf eine Person bezogen eher ausschließen und nicht zwingend ergänzen, für viele "Nicht-Switcher" nur schwer greifbar oder kaum bis gar nicht nachvollziehbar.

In diesem Zusammenhang möchte ich den Spieß kurz umdrehen und eine mehr oder weniger intuitive Antwort auf die Eingangsfragen geben. Ich als "Switcher" - und ich beziehe mich hier selbstverständlich nur auf meine eigenen Erfahrungen - kann wiederum nicht nachvollziehen, wie es möglich ist, nicht "beide Seiten in sich zu tragen". Diese Formulierung ist eigentlich zu allgemein, da es meiner Ansicht nach nicht nur zwei Seiten oder Rollen gibt.

Persönlich bin ich sadistisch, dominant und masochistisch veranlagt, aber nicht devot. Eine devote Rolle könnte ich zwar einnehmen, diese wäre mir aber unangenehm und letztlich in jedem Fall nur gespielt. Als Sub bin ich mehr oder weniger fast ausschliesslich auf Schmerzen aus - die Rollenverteilung oder Rollenspiele im engeren Sinne (welche ich nicht wirklich mag und daher nicht in der Realität umsetze) haben, um ehrlich zu sein, kaum Bedeutung für mich. Bspw. habe ich keinerlei Probleme damit, mich über alltägliche Dinge zu unterhalten, während mir jemand Schläge mit einem Rohrstock verabreicht; mein Lustempfinden wird dadurch idR kaum beeinträchtigt - vorausgesetzt es handelt sich nicht um wichtige oder gar problematische Themen, die mir eine bestimme relevante Aufmerksamkeit abverlangen.

Als Dom hingegen spielen für mich auch weitere bzw. andere Elemente entscheidende Rollen, wie bspw. Gehorsam der Partnerin, Unterwürfigkeit, emotionaler Halt, Verständnis, Fürsorge etc.

Interessant finde ich auch, dass ich als Sub Gefühle so weit wie möglich verdränge. Das passiert einfach, ich lege es nicht darauf an. Warum das so ist, weiss ich nicht - vielleicht benutze ich Schmerzen nicht nur um Lust zu erfahren, sondern auch um bestimmte (ich nehme an negative) Gefühle weitestgehend zu verdrängen. Bei umgekehrter "Rollenverteilung" ist dies wiederum völlig anders. Hier stehen die Gefühle und Wünsche der Partnerin immer im Mittelpunkt und geben die Richtung und Limits vor.

Abschließend noch ein kurzes Beispiel... meine schönste und interessanteste Erfahrung mit einer SM-Partnerin ("Switcherin") war wohl ein Abend an dem wir klassischen s** situationsbezogen viele Male unterbrachen, um uns abwechselnd gegeseitig mit einer Reitgerte zu schlagen - und ich meine hiermit nicht nur leichte Klapse auf den Po. Leider war das ein einmaliges Erlebnis - schade eigentlich.

FG



11.11.2016 um 22:39    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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