Also auf der Finka in Spanien war ein älterer Gewölbekeller, der dahingehnd ausgebaut worden ist. Der war immer sehr feucht, durch die Heizung schwül. Somit war ich als nackte, angekettete Sklavin immer schwitzig (die Herren auch) Es gab verschiedenes Möbilar, wie Pranger, Spaniescher Reite, Spreizstuhl, Spreizbank, Aufhängungen (Haken und Ösen)ein Naßbereich. Hilfsmittel waren Knebel, Rohrstöcke, Peitschen, Ketten und Seile.

Das nannte sich dann das Folterverließ und wurde gern in Anspruch genommen.

Ein sehr Interessantes aber auch extrem brutales Thema. Wer es mag muss sich absolut auf den Partner/in verlassen können. Wer dieses Glück hat dem, der wünsche ich Viel Spaß.

Ich mag es sehr auf die mittelalterliche Art gequält und gedemütigt zu werden. Heutzutage natürlich ohne Verstümmelungen usw. . Generell mag ich sehr die strikten Fesseln, dicke Ketten oder Pranger. Auch eine Kerkerzelle hat für mich ihren reiz. Stundenlang am Pranger zu stehen und von Leuten gedemütigt und ausgelacht zu werden kann, trotz aller Peinlichkeit, durchaus geil sein. Alles in allem kann das Mittelalterliche auch heute noch seinen Reiz haben, wenn man drauf steht.

Danke,Lady Enya.
Das verrückte ist ja, im nachhinein betrachtet, war es ja das was ich immer wollte und gesucht hatte.
Ich mag keine Seile, weil mein Kopf mir sagt, das es eine Möglichkeit geben kann mich zu befreien
Bei einem schweren Eisengeschirr merkt und fühlt man gleich die unendliche Hilflosigkeit.
Einmal in Ketten, wars das einfach.
Finde dieses schnelle Ohnmacht einfach nur erregend.
In dem Augenblick bin ich mir bewußt, das Jemand anderes über meinen Lebensradius verfügt.
Genau das wollte ich ja.
Hatte nur nicht mit meinen Gedanken gerechnet.

Ich glaube es gibt was das fesseln angeht nur noch eine Steigerung - das anschmieden oder vernieten.
Da hilft selbst kein Schlüssel, sondern nur schweres Gerät.
Das müsste dann aber eine längere Gefangennahme sein, weil sonst viel zu aufwändig.

So ist es, und es ist teilweise absurd wie intolerant die sogenannte SM-Szene hier untereinander sein kann. SM-Rollenspiele rund um das Thema Mittelalter, Hexen und Inquisition werden als unspielbar angesehen, da hier, historisch gesehen, unzweifelhaft Verbrechen begangen wurden. Ja, unsagbare Verbrechen wurden begangen, das ist völlig richtig und das bestreitet sicher niemand, der bei klarem Verstand ist. Nur geht es bei einer SM-Session mit einem gewissen thematischen Hintergrund doch nicht darum, vergangene Zeiten und Verbrechen zu glorifizieren oder zu verharmlosen. Es ist ein Fetisch der seine Anleihen in solchen Zeiten nimmt, weiter nichts.
Gleichzeitig beschweren sich solche Kritiker und SM-Sittenwächter hingegen nicht über SM-Spiele, welche Begriffe wie "Sklave/Sklavin" und BestrafungsmetHo*** aus den Zeiten der Sklaverei verwenden. Da empfehle ich, sich einmal Geschichtsbücher anzuschaffen und nachzulesen. Die Anzahl der Opfer von Sklaverei sind immens, die Geschichte der Sklaverei erstreckt sich über Jahrhunderte und Kontinente. Hier wurden Menschen zu Tode gepeitscht (darf man bei einer Session nun keine Peitschen mehr verwenden?), erhängt, verbrannt usw. Unterstellt man einem Pärchen, das "Herr - Sklavin" spielt deshalb, die Geschichte nicht verstanden zu haben oder würde es nicht besser Sinn machen, SM-Rollenspiel / Phantasiewelten und historische Tatsachen grundsätzlich zu unterscheiden? Es geht doch viel eher um Kopfkino, Ambiente, Symbolik usw. Bei "mittelalterlicher Folter" geht es um gewisse Assoziationen. Kerker, Ketten, bedrohliche wirkende Foltergeräte... Jedem das seine. Mir das meine.

Mir hat der Inquisitor mit seinem Statement aus der Seele gesprochen. Genauso sehe ich das auch... Übrigens liebe Grüße an alle bei der Gelegenheit