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Thema: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?


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Von sexuxxxxxxxxx
12 Beiträge bisher
Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Hallo Leute,
nun habe ich - wie ich dachte - seit einem Jahr einen Sklaven, der bei mir lebt und wir im Prinzip eine 24/7 Beziehung haben. Das ging auch solange gut, bis er einen Job angenommen hat, in dem er zzt. in der Woche etwa 13 Stunden täglich außer Haus ist. Seit diesem Zeitpunkt fühlt er sich mir irgendwie nicht mehr verbunden, er zweifelt an meinen Qualitäten als Top und will seit 3 Monaten einen Schritt weiter gehen, von 24/7 zu TPE. Dies hat er mir das erste Mal vor 2 Wochen offenbart und heute meinte er zu mir, dass er sich nicht vorstellen kann, dass ich sein Top für TPE sein könne. In einem Jahr Dauerbeziehung ist er mir natürlich ans Herz gewachsen, was ihm natürlich nicht verborgen blieb und mir deshalb auch sagte, dass er der Meinung ist, dass ich mich in ihn verliebt habe. Dies könnte natürlich gut sein, aber ist Liebe zwischen Top und Sub hinderlich oder ist sie sogar ein Mittel, beiderseitige Bedürfnisse zu erfüllen?
Er hat es zwar noch nicht so deutlich gesagt, aber ich habe den Eindruck, dass er sich von mir, seinem derzeitigen Top mit Vertragsbindung, trennen will.
Er stellt sich sein Sklavenleben so vor, dass er 24 Stunden täglich nur für seinen Top da sein wird, keinem Job nachgeht und mit Escort- oder Stricherdiensten ein paar Euro beisteuert. Und wenn ich ihm mal anweise, ein paar Stunden zu einem "Kunden" zu fahren und ihn zu befriedigen und dafür 50 Euro kassiert, meckert er auch deshalb rum. Der Typ ist ihm zu alt, zu dick, zu unsympathisch usw. Und er weigert sich standhaft, zu ihm zu fahren.

Viel lieber würde er sich dann mit mir beschäftigen wollen bzw. macht mir eindrücklich klar, dass ich - und nur ich - mich mit ihm zu beschäftigen habe.

Dabei ist er manchmal so fordernd, dass bei mir wichtige Arbeiten liegen bleiben, weil ich mich gefälligst um ihn zu kümmern habe. Wenn ich das auch nur mal 30 Minuten nicht mache und ihn gefesselt auf dem Bett liegen lasse (Beispiel), spricht er mir augenblicklich meine Top-Kompetenzen ab.
Weiterhin bettelt er darum, dass ich ihn brechen soll. Psychisch wie körperlich. Und er stellt mir immer wieder einen Zeitrahmen zur Verfügung. So gerade das letzte Wochenende. Da sollte ich ihn von Samstagmittag bis Sonntagabend brechen, so dass er danach nur noch daran denken kann, wie er mir dienen kann. Aber egal, wie hart ich ihn rannehme, egal, wie ich dabei vorgehe, ihn zu brechen, es ist nie von Dauer. Das hält dann immer für gerade mal eine Stunde. Er will gebrochen werden, weigert sich aber mit allen Mitteln und lässt es nicht zu. Und wenn er mir dann mehr oder weniger direkt androht, dass er zu dem Top gehen wird, der ihn gebrochen hat, frage ich mich, ob man bei sowas zwingend körperliche und psychische Brutalität an den Tag legen soll.
Seit er seinen Job hat, findet er an mir tagtäglich viele Kleinigkeiten, die ihm nicht passen. Kleinigkeiten, die ihn vor seinem Job nie gestört haben. Wie ich schon sagte, die Probleme fingen damit an, dass er einen Job annahm.


Jetzt frage ich Euch, was soll ich mit diesem Jungen machen? Soll ich ihn ziehen lassen? Soll ich mich weiterhin jede Minute seiner Freizeit außerhalb des Jobs mit ihm beschäftigen? Oder was soll ich machen? Muss ich ihn noch härter ran nehmen, ihn psychisch kaputt machen und von mir zu 100 % abhängig machen? Muss ich ihn tagtäglich eine Bestrafung zukommen lassen? Wer hat solche oder ähnliche Erfahrungen schon gemacht und gemeistert?

27.07.2015 um 8:55  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von la_lxxx
195 Beiträge bisher
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Lass ihn ziehen, scheinbar habt ihr nicht die gleichen Ziele.
Das ist ein typischer Fall von "Topping from the bottom"
Ich hatte Mal einen ähnlichen Fall in sehr abgeschwäschter Form. Mir passte es absolut nicht, auf Forderungen einzugehen, die mir zuwider liefen, also entliess ich ihn. Sicher versuchte er immer wieder mit "Ich ändere mich" Gejammer meinen Entschluß rückgängig zu machen. Ich brach rigoros jeden Kontaktversuch ab. Das war besser für ihn und natürlich auch für mich. Ich war nicht das, war er wollte und umgekehrt ergo machte es keinen Sinn.
Lass ihn in Liebe ziehen

27.07.2015 um 10:37  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von sexuxxxxxxxxx
12 Beiträge bisher
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Ja, Muse. An Deiner Stelle hätte ich wahrscheinlich auch geschmunzelt, wenn die ganze Sache nicht so traurig wäre.
14 Monate lief ja auch alles geradezu perfekt, aber erst seit 3 Monaten, seit dem er einen Job hat, in dem er gut Geld verdient, läuft die ganze Sache aus dem Ruder.
Ich hatte mir schon überlegt, ihm zu sagen, dass er den Job kündigen soll. Aber was dann?

Dass er wohl noch viel zum Thema 24/7 und TPE lernen muss, dürfte außer Frage stehen. Für ihn bedeutet 24/7, 24 Stunden im Haus zu sein und seinem Top wo und wie auch immer zu dienen, ohne Unterlass. Und außerdem bedeutet das für ihn, mindestens 3 mal am Tag richtig durchgef***t zu werden. Und TPE stellt er sich so vor, dass ich zwar alles tun kann, aber er sagt, was überhaupt zu tun ist.
Ja, wer dominiert hier eigentlich wen? Die Frage ist durchaus berechtigt. Ich glaube, er veranstaltet im Moment einen Machtkampf mit mir. Ein Machtkampf, der aus seinem persönlichen Frust entsteht, weil er arbeiten gehen muss. Dass aber andere Sklaven auch arbeiten gehen müssen, interessiert ihn dann überhaupt nicht mehr.

27.07.2015 um 11:43  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von la_lxxx
195 Beiträge bisher
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Für mich hört sich das so an, als würde Dein Sub gerne versorgt werden möchte. Und wenn er versorgt ist, will er non stop bespaßt werden. Hat er den Begriff Sub nicht verstanden? Eure Vorstellung sind Welten auseinander, wie soll das passen?

27.07.2015 um 11:54  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Also meine bescheidene Meinung ist auch, daß das KEINE Zukunft haben wird!

Wie bereits andere gesagt haben, sucht er ne Dauerbespassung und vollste Aufmerksamkeit am besten jede Sekunde des Tages.

Er setzt Dich auch auf eine Art und Weise unter Druck, die vermuten lässt, daß er weiss, welche Knöpfe er bei Dir drücken muss, damit du "funktionierst" wie er das möchte!!!

Das Machtgefälle ist damit nicht mehr gegeben! IMHO würde ich sagen, daß er sein Glück woanders suchen sollte - und wenn Du ihn nicht lässt - er es sich selbst suchen wird! Ob ers finden wird, so wie er sich verhält, lasse ich einfach mal im Raum stehen.

27.07.2015 um 12:32    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Blauxxxxxxxx
16 Beiträge bisher
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Bei dem Zustand, in dem ihr euch befindet, würde ich dir raten, schmeiße ihn raus.

Sk Andrea

27.07.2015 um 12:32  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Das hört sich ja so an, als ginge er dir mächtig auf die Nerven...
Schmeiße ihn raus!

27.07.2015 um 12:46    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von la_lxxx
195 Beiträge bisher
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Eins habe ich immer noch nicht verstanden :
Wenn er so fordernd und wenig devot ist, warum tut man sich das als Dom an?
Schick ihn zurück zu seinem Ex - Dom, der ja wohl scheinbar alles besser gemacht hat. Weg mit Schaden und Ruhe is

27.07.2015 um 22:12  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von sexuxxxxxxxxx
12 Beiträge bisher
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Tja, LA_LUZ, wenn das mal gehen würde.
Vor etwa einem Jahr habe ich mit seinem Ex-Dom Kontakt aufgenommen und erhielt lediglich zur Antwort, dass er mit meinem Sklaven nichts mehr zu tun haben will. Eine Begründung gab es nicht. Solche Antworten erhielt ich auch von noch 2 weiteren Tops, die ihn unter ihre Fittiche genommen hatten. Mitlerweile verstehe ich, warum sie mit ihm nichts mehr zu tun haben wollen.

Ich habe Gestern mit einem befreundeten Top über diese Sache gesprochen. Mein Sub wird mal für einige Zeit (10 Tage) bei ihm sein, um mal die MetHo*** eines anderen Top zu spüren zu bekommen. Der Top wird ihn nicht sehr sanft behandeln, eher im Gegenteil. Da der Top allerdings Hetero ist, wird er meinen Sub definitiv nicht s**uell befriedigen. Mal sehen, was nach diesen 10 Tagen dabei rauskommt. Sollte sich mein Sub dann nicht eines Besseren besonnen haben, werde ich ihn wohl vor die Tür setzen müssen. Aber dann habe ich damit auch gar kein Problem mehr, denn dann weiß ich, dass mein Sub nicht will und sich deshalb gegen Alles sträubt.

28.07.2015 um 5:55  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?



Um Entscheidungen zu treffen braucht man nicht Zeit, sondern Mut!

Der Mut besteht immer darin, dann alle Alternativen, alle Möglichkeiten und jedes "wenn", "aber", "könnte", "sollte", müsste", "dürfte", auszuschließen.



28.07.2015 um 8:00    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Gelixxxxxxxxxx
663 Beiträge bisher
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Ich schließe mich einigen Vorrednern an. Die Basis von TPE ist Hingabe. Ich äußere durchaus auch mal Wünsche und halte es für albern und überzogen von einer / einem TPE Sub zu erwarten mit allem hinter dem Berg zu halten. Aber der entscheidende Punkt ist, dem Herrn / der Herrin die Entscheidung zu überlassen und diese Entscheidung nicht nur hinzunehmen, sondern diese anzunehmen und als eigene Entscheidung zu nehmen und zu leben. Für bitte was entscheidet man sich sonst für so einen Lebensstil?
Mich würde mal interessieren, wie er reagiert wenn du ihn darauf ansprichst. Wenn er die Grundlagen versteht und akzeptiert, sein Verhalten aber so gar nicht darauf anpasst, muss ihm das doch irgendwie klar sein. Oder ist er so unreflektiert, dass ihm sein eigenes Verhalten nicht auffällt?

28.07.2015 um 11:21  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Gelixxxxxxxxxx
663 Beiträge bisher
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Ich glaube es auch nicht. Aber das Problem vieler ist die mangelhafte Kenntnis, was genau sie eigentlich wollen. Er (der Sub) sollte einfach mal nachdenken was er will und ob das was er zu tun bereit ist dazu passt. Entweder passt er seine Wünsche an, oder seine Haltung. Sonst wird er egal mit welchem Herrn seines Lebens nicht glücklich.

28.07.2015 um 12:07  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von sexuxxxxxxxxx
12 Beiträge bisher
re: Sklave als Freund oder Freund als Sklave?

Hallo GeliundSimone,
jetzt bin ich doch etwas erstaunt, denn genau das habe ich ihm gestern auch gesagt und er blieb doch tatsächlich einige Momente stumm?
Könnte sein, dass er sich das tatsächlich mal zu Herzen genommen hat.
Mittlerweile habe ich möglicherweise auch den Grund herausgefunden, warum er so unzufrieden mit dieser Situation ist. Das bin nämlich gar nicht ich, sondern er selbst. Er dreht sich im Moment im Kreis.
Einerseits will er unbedingt das volle TPE-Programm, andererseits hat er aber genau davor große Angst. Und seine Angst äußert sich in Unzufriedenheit, die dann auf mich abfällt. Genau diese große Angst ist es wohl, die ihn daran hindert, TPE Sklave zu werden. Aber er wünscht es sich so sehr, einer zu werden.
Manchmal glaube ich, da ist ein Seelenklempner notwendig.
Nehmen wir mal an, ich würde ihn tatsächlich zum TPE-Sklaven heranziehen, dann denke ich, dass das mit sehr sehr viel Geduld geschehen muss, aber auch mit ebensoviel Konsequenz.

Was nach den 10 Tagen bei meinem Freund, dem besagten Top, herauskommen soll? Ich erhoffe mir davon, dass mein Sklave merkt, dass es nicht nach SEINEM Willen geht, sondern nach dem Willen Anderer und dass er dann mal darüber nachdenkt, ob er nicht doch zuviel von sich und seinen Mitmenschen erwartet. Ja, vielleicht ist er dann sogar in der Lage, sich einer Selbstreflektion hinzugeben und seine Ansprüche herabzuschrauben und mit mir, seinem Top einen Kompromiss zu finden.
Und wie gesagt, hat das keinen Erfolg, werde ich mich von ihm trennen.

28.07.2015 um 12:24  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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