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Thema: emotionaler Machtmissbrauch


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Von destxxxxx
1 Beiträge bisher
re: emotionaler Machtmissbrauch

Dazu äußere ich mich auch denn das habe ich einmal bei einem Kumpel mitbekommen. Ich kannte den noch aus der Schule aber wir haben uns aus den Augen verloren und auf einer Fetischparty stand er plötzlich vor mir danach haben wir uns öfter gesehen. Da hatte er seine Herrin schon aber auch eine Freundin. Seine Freundin war nicht dominant aber sie haben in einer offenen Beziehung gelebt damit er das ausleben kann und seine Herrin war auch verheiratet. Angefangen hat es damit dass seine Herrin immer Sachen gemacht hat gegen seine Freundin zum Beispiel Treffen wollte an ihrem Geburtstag und so. Sie hat später gesagt sie hat das gemacht um zu sehen wie wichtig sie ihm ist. Sie hat auch angefangen ihm zu sagen dass es schlecht mit ihrem Mann läuft und dass sie viel lieber mit Mirko zusammen ist. Es schaukelte sich hoch und dann hat sich mein Kumpel von seiner Freundin getrennt. Seine Herrin hat ihm gesagt dass sie sich in ihn verliebt hat und Mirko schwebte immer auf Wolke sieben. Sie hat sich nicht scheiden lassen und dann wurde es absurd. Immer wenn er wieder mit seine Freundin zusammenkam ging der reinste Psychoterror los mit Anrufen immerzu und Emails und so. Ich habe sie kennengelernt weil sie einmal völlig verheult bei seiner Geburtstagsfeier einfach so aufgetaucht ist und eine riesige Szene gemacht hat sie hat gesagt sie hätte sich von ihrem Mann heute getrennt und sei jetzt zu ihm gekommen und "plötzlich sitzt Jenny hier" seine Freundin mit der er eigentlich nicht mehr zusammen war aber sie war als Gast beim Geburtstag. Das war immer so wenn Mirko sich von ihr entfernt hat gab es Liebe und Tränen und wenn er sich von anderen Frauen getrennt hat hat sie ihn nur noch schlecht behandelt wie Müll. Ich habe zusammen mit vielen Freunden immer wieder gesagt dass er seine Herrin vergessen soll aber immer wenn es langsam so war tauchte sie wieder auf und es gab Drama und dann kam er an und ich wußte schon dass er gleich sagt "Stephanie war wieder da" und so. Das ging 5 Jahre oder so am Ende hat er sich gar nicht mehr viel von mir sagen lassen und ihre Begründungen warum sie sich nicht scheiden lassen konnte waren immer bescheuerter "Stephanie hat gesagt ihr Mann macht sonst Selbstmord" "Stephanie hat gesagt sie konnte ihrem Mann nicht sagen dass sie sich trennt weil sie die traurigen Augen nicht ertragen konnte" "Stephanie hat gesagt ihr Mann ist jetzt arbeitslos und deswegen kann sie ihn nicht alleine lassen" und so. Ich konnte mir das nicht mehr anhören und Mirko war auch ganz und gar Beratungsresistent. Er hat auch zwischendurch eine andere Herrin kennengelernt und die wäre auch gut gewesen aber natürlich tauchte seine Herrin wieder auf ganz verheult und dramatisch und Mirko war sich unsicher und seine neue Herrin hat sich das nicht angetan und ist gegangen. Sowas gab es öfters. Nach 5 Jahren oder so war er ganz am Ende er hat seine Arbeit verloren weil er alle paar Wochen phsychisch nicht mehr konnte und so und rausgeschmissen wurde. Stephanie hat sich nie scheiden lassen aber er ist immer wieder auf ihre Lügen reingefallen sie konnte verdammt gut schauspielen. Ich habe davon nicht mehr viel mitbekommen weil wir kaum noch kontakt hatten. Ich weiß nur daß er dann in eine psycho Klinik kam. Über Umwege weiß ich dass seine Herrin das mit mehreren gemacht hat teilweise sogar gleichzeitig und daß sie sogar damit angegeben hat. Dabei sah sie nichtmal besonders schön aus oder so sondern war unterdurchschnittlich.

Dass hatte mit BDSM nichts zu tun das gibt es auch in normalen Beziehungen sie wollte wohl nur das Mirko ohne sie nicht glücklich ist und das war er dann auch nie. Ich habe heute kein Kontakt mehr mit ihn das letzte was ich weis ist das er von der Klinik aus wo er war absolutes Kontaktverbot mit ihr hat und dann wurde es wohl auch bald besser. Das hat er gesagt als ich ihn mal in der Stadt gesehen habe und wir dann Kaffee trinken waren. Jetzt trauerte er vor allem noch einer anderen Herrin nach die er zwischendurch mal kennengelernt hat und die wäre wohl auch ganz gut gewesen aber hat inzwischen einen anderen und interessiert sich nicht mehr für ihn. Das ist ein jahrher und ich weiß nicht wie es weiterging weil ich ihn nicht mehr gesehen hab.
Das war so schlimm weil er in der Schule immer zu den tollen Leuten gehörte und selbstbewußt war ein Anführer. Ihn so am Boden zu sehen war so schlimm.

20.11.2016 um 14:05  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von sklaxxxxxxxxxx
7 Beiträge bisher
sklavin_bella
re: emotionaler Machtmissbrauch

http://www.re-empowerment.de/haeusliche-gewalt/gewaltformen/psychische-gewalt-und-emotionale-misshandlung/

Psychische Gewalt – Emotionale Misshandlung

Psychische Gewalt ist heimtückisch. Körperliche Gewalt ist eindeutig, psychische Gewalt ist es nicht, niemand sieht die Verletzungen. Psychische Gewalt wird verdeckt ausgeübt. Die Täter manipulieren, handeln offen oder passiv-aggressiv.

Nur wenige Frauen werden von ihrem Partner in der Öffentlichkeit beleidigt und vor Zeugen abgewertet, fertiggemacht oder tyrannisiert.

Wer psychische Gewalt ausübt, geht meist strategisch vor. Die Partnerin erkennt zu spät, dass Sie Opfer häuslicher Gewalt ist. Meist dauert es Jahre, bis die Betroffenen begreifen, dass ein Großteil ihres Leidens durch das feindselige Verhalten des Menschen verursacht wird, der vorgibt, sie zu lieben.

Psychische Gewalt ist ein feindseliger Angriff auf das Denken, die Psyche, die Wahrnehmung und das Sein des Opfers. Je länger man dieser Gewalt ausgesetzt ist, desto größer werden die Selbstzweifel: Botschaften und Verhalten des Täters führen dazu, dass Betroffene an der eigenen Wahrnehmung und dem eigenen Verstand zweifeln. Es gehört zur Strategie des „Partners“, dem Opfer einzureden, dass die Grausamkeiten verdient, dass es an ihr liegt; dass die Beziehung ihretwegen in der Schieflage ist und es daher auch ihre alleinige Verantwortung ist, dass die Partnerschaft für ihn zufriedenstellender und befriedigender läuft. Dann – und nur dann – könnte er sie anders behandeln. SIE muss ihr Verhalten verändern. Es gehört zur Strategie des „Partners“, ihr das Gefühl zu vermitteln, sie sei schuld daran, dass er sie so behandelt, wie er es tut: sein Verhalten sei nur eine Reaktion auf IHRE (fehlerhafte) Person.

Daher habe die Partnerin zu akzeptieren:
- vom Partner belogen zu werden
- vom Partner stehengelassen zu werden
- vor anderen lächerlich gemacht zu werden
- dass ihr Partner mit anderen Frauen flirtet
- dass ihr Partner sich über sie lustig macht
- dass ihr Partner sich über sie beschwert und schlecht über sie spricht
- dass ihre Gefühle immer wieder verletzt werden
- dass sie wie ein Putzlappen behandelt wird
- dass er sie betrügt
- dass sie den gemeinsamen Lebensunterhalt zu finanzieren und den Haushalt zu schmeißen hat
... und vieles mehr

Warum tut er das?

Hier weiterlesen...

22.11.2016 um 12:39  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Milixxxxxx
103 Beiträge bisher
re: emotionaler Machtmissbrauch

Oft hat man das Muster schon als Kind gelernt...
Die Eltern machen sich lustig, zeigen keine Zuneigung, geben dem Kind die Schuld- dafür, dass es keine Freunde hat, schlecht in der Schule ist etc.

Selbstbewusstsein hat gar keine Chance zu wachsen und emotionaler Missbrauch ist vorprogrammiert.

29.11.2016 um 19:17  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: emotionaler Machtmissbrauch

Dass so etwas passieren kann, dass man ausgenutzt wird, bei negativer Kindheit, o.k., vielleicht auch mehrmals. Aber wenn man nicht daran arbeitet und sich Hilfe holt, und immer wieder in dasselbe Muster reinfällt, dann trägt man dafür auch Verantwortung. Vielleicht will ich dann gar nicht erwachsen werden? Weil ich dann eben Verantwortung für mich selbst tragen muss? Vielleicht ist mir das zu anstrengend?
Und ich ertrage lieber Willkür, Bosheiten??
Jeder Mensch kann NEIN sagen, oder "bis hierher und nicht weiter". Wenn er dazu nicht in der Lage ist muss er es lernen, wenn er es alleine nicht kann, muss er sich dafür Hilfe holen.
Wenn er das nicht tut, muss er weiterleiden...

01.12.2016 um 10:29    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: emotionaler Machtmissbrauch

am besten,mann oder frau läßt keine emotionen zu / allerdings ist dieses leicht gesagt.
Man öffnet sich bei sessions und gewinnt vertrauen.
Was ich solchen menschen ankreide, sie nennen sich herren oder doms, wollen erziehn und dann kein anstand in der hose zu haben, um abzusagen, wenn die symphatie nicht passt.
Ein NEIN akzeptiere ich, nur kein feiges verhalten.
Wir sind nicht bei poppen. de-denn da ist es ja klar, dass es nur um das eine geht.
Bdsm bedeutet mehr-seh ich so.
Also an die "OBERHERREN " , behandelt eine sub mit respekt, ehrlichkeit und zeigt etwas anstand-dankeschön

03.12.2016 um 13:20    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: emotionaler Machtmissbrauch

Ein interessantes Thema. Ein paar Anmerkungen:

Machtmissbrauch setzt voraus, dass man Macht besitzt. Missbrauch in einer D/S Beziehung hiesse für den sogenannten dominanten Part, sich dem submissiven Part zu widersetzen (Es führt die/das/der Sub).

Also ist ein Machtmissbrauch wie beschrieben eher ein Ohnmachtsmissbrauch, da sich der sogenannte TOP schwer auf dem Holzweg befindet (echt romantisch ) und der/die/das Sub recht wenig versteht.

Dominanz bedeutet doch nur, sich für seine Taten vor Niemanden entschuldigen zu müssen.
Das Spannungsverhältnis für den submissiven Part besteht genau in dieser Ambivalenz der Hingabe und des Risikos der Disziplinierung durch wahre oder sublime Dominanz.

Wem das als DOM zu aufwendig ist, pflegt seine Homos**ualität am besten als Zuhälter. Dann hat er die Kumpelei und das Gezeter (LOL)

05.12.2016 um 13:15    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von condxxxxxx
672 Beiträge bisher
condolore
re: emotionaler Machtmissbrauch

Als jemand, der in der D/s-Beziehung virtuell sehr umfänglich Hypnose einsetzt, musste ich mich mit dem Thema von Anfang an auseinandersetzen. Ohne absolutem Respekt vor ihr geht nichts, denn der bedingt auch das notwendige Vertrauen. Die Psyche reagiert viel eher als der Verstand auf Unkorrektheiten.

Um es zu "Machtmissbrauch" kommen zu lassen, außerhalb konkreter Zwangssituationen, die ich als kriminell werte,gehören zwei dazu. Eine-r der seine Macht ausschöpft und eine-r, der das zulässt. Aber bedacht muss werden, dass das Zulassen bereits Schwäche bedeutet. Und daher sollte sich der Stärkere fragen, ob es opportun ist, ob es wirklich heroisch ist, die Schwäche eines Menschen auszubeuten. Ich habe für solche Helden nur Verachtung übrig.

05.12.2016 um 13:40  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: emotionaler Machtmissbrauch

Viele tun hier so, als wären sie studierte Psychologen.
Das "Opfer" ist oft aus vielen verschiedenen Gründen nicht in der Lage sich selbst zu "befreien". Da gibt es viele Umstände dafür.

Also wer sagt, die "Opfer" sind selbst schuld weil sie könnten ja "Nein" sagen irren sich gewaltig!

08.12.2016 um 21:26    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von condxxxxxx
672 Beiträge bisher
condolore
re: emotionaler Machtmissbrauch

Warum kann man es nicht für möglich halten, dass hier einige Nutzer Psychologie studiert haben?

Ich hatte gerade wieder Kontakt zu zwei BDSM-Einsteigerinnen. Beide wurden verschreckt, weil die Typen, an die sie geraten waren, auf Metakonsens schworen.

Die Zahl der Subs, die im Metakonsens einen Kick sehen, dürfte überschaubar sein. Bei Liebesbeziehungen wird der wohl eher toleriert als bei Spielbeziehungen.

08.12.2016 um 23:56  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: emotionaler Machtmissbrauch

Ja, Homos**ualität war sehr bewusst gewählt. Siehe dazu tiefenpsychologische Studien von Carl Gustav Jung - demzufolgende sowohl Puffgänger als auch Zuhälter dies als einfache Möglichkeit sehen, ihre Homos**ualität zu leben (smile...) auch in sog. D/S Verhältnissen.

Siehe auch Valerie Steele - schon seit über 20 Jahren im Buch "Fetish" veröffentlicht.
Kann sich jeder selbst damit eingehender beschäftigen, wissenschaftliche Quellen gibt es genug.

09.12.2016 um 16:54    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: emotionaler Machtmissbrauch



Geile Amour Fou. Romantisch bis zum bitteren Ende.

Die Doppelbindungstheorie beschreibt die lähmende, weil doppelte Bindung eines Menschen an paradoxe Botschaften oder Signale und deren Auswirkungen (Wiki).

oder auch: Treffen sich zwei Opfer...

Bitte beschreibe doch, was die in Deinen Ausführungen zweiten "Hilfesuchenden" für eine Rolle einnehmen. Dankeschön...

10.12.2016 um 15:41    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Abgemeldet!!!
re: emotionaler Machtmissbrauch

SM ist eine Gemeinschaft, die an Sicherheit und Geborgenheit glaubt. Einwilligung ist immer notwendig und Partner kümmern sich um einander. Nach Handlungen und Rollenspiel sind die Partner gefühlsmäßig füreinander da, um sich beim Übergang aus dem Spiel zu helfen.
Leider gibt es Fälle, in denen schlechte Menschen sich in SM-Foren einschleichen, in der Hoffnung einer Strafverfolgung ihrer tatsächlich gewalttätigen Vorlieben und perversen Fantasien zu entgehen. Familienväter, Ehefrauen lassen sich den Anus auslecken, schlucken sämtliche menschliche Flüssigkeiten und schlafen neben ihren nichtsahnenden Partnern ein.
Auch tummeln sich viele Menschen mit narzisstischen Zügen in solchen Foren, wo
Devotion schnell im Missbrauch endet.
Leider wahr und deshalb einfach nur schlimm.

23.12.2017 um 23:19    Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von condxxxxxx
672 Beiträge bisher
condolore
re: emotionaler Machtmissbrauch

Es tragen zu viele den Schild mit BDSM-Wappen vor sich her und den Buchstaben SSC. Honi soit qui mal y pense.

24.12.2017 um 3:18  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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