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Thema: O


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Von devoxxxxxxxx
708 Beiträge bisher
re: Abende der O

Hallo Equitatus
danke für deine ausführliche Erklärung.
Du hast es auf den Punkt gebracht.
INPUT!!!!!!
Futter fürs Gehirn, das ist mir persönlich wichtig.
Dort aber immer wieder neues Futter zu sammeln, je verschiedener desto besser.
Nicht nur durch da Essen von Walnüssen, schmunzel.
Im Ernst,mir war das Buch der O nicht Futter genug.
Und das meinte ich mit meinem Posting.
SM ist sehr facettenreich.
Wer nur in eine Richtung maschieren will, soll das gern tun.
Mir persönlich wäre es auf Dauer nicht genug.
lg von der devotenAmina

13.11.2015 um 19:50  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
Von Equixxxxxx
73 Beiträge bisher
re: Abende der O

Hallo an alle,

ganz genauso sehe ich das auch. Auch mir war die "Geschichte der O" nie genug, auch ich will nicht nur in eine Richtung gehen. Es geht mir hauptsächlich darum klarzustellen, wie dieser Prozeß instand gesetzt wird.

Das Gehirn eines Menschen ist bei seiner Geburt noch leer, eine tabula rasa, zu deutsch ein unbeschriebenes Blatt, wie dies die stoischen Philosophen sehen. Erst durch Input und dessen Auswertung im Laufe des Lebens werden wir zu dem was wir sind.

Um die Fähigkeit zu kognitivem Denken zu entwickeln, müssen wir deshalb zuerst einmal ein Bild unserer Umwelt im Kopf haben, dann kann der nächste Schritt erfolgen.
"Kognitives Denken ist die Fähigkeit die Umwelt nicht nur wahrzunehmen, sondern sie unter Einbeziehung vergangener und künftiger Ereignisse innerseelisch zu repräsentieren", so laut (einem vielleicht mittlerweile veralteten) Brockhaus, aber für meine Begriffe immer noch aktuell. Ich sehe das Abbilden der Umwelt und die vergangenen Ereignisse dabei als Input an und die zukünftigen sind meine Überlegungen dazu, wie ich sie weiterentwickle oder auch aussortiere und so meinen eigenen Weg gehe. Dabei muss ich mich halt immer wieder für eine Richtung entscheiden. Möglicherweise hat die "Geschichte der O" und die Faszination, die sie auf mich ausübte, mich dabei mehr geprägt als mir selbst bewußt ist. Das muss eben jeder mit sich selbst ausmachen.

Um ein historisches Beispiel zu nehmen. Während Seneca zu den wichtigsten Vertretern der stoischen Philosphie gehörte, hatte sein Zögling, Kaiser Nero, damit so wenig am Hut, dass er ihn später sogar beseitigen ließ. Wie gesagt, jedem das seine ist nicht allen das gleiche.

14.11.2015 um 16:10  Drucken  Diesem Beitrag direkt AntwortenAntworten
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