sub gefesselt ist und geknebelt ,vielleicht auch noch mit Atemreduktion und der Dom erleidet einen Schwächeanfall oder sonstigen Unfall,so das er nicht mehr in der Lage ist sub zu befreien.
Habt ihr da schon mal drüber nachgedacht oder habt ihr Sicherheitsvorkehrungen?

Alle Risiken kann man nicht ausschließlich, das ist unmöglich man kann nur sehen das man da womöglich die Risiken minimiert. Ich baue zum Beispiel wo es möglich ist Panik Karabiner ein die lassen sich auch mit Zug durch Ohnmacht beispielsweise schnell und zuverlässig öffen. War auch schon hilfreich als einer Sub durch Aufregung der Bl**druck abgesackt ist. Kann ich nur empfehlen. Aber da machen sich leider meiner Meinung nach viel zu wenige Tops Gedanken darum, nachdem was ich von den Mädels gehört habe.

Ok ich denke grundsätzlich mache ich mir immer grundlegende Gedanke gerade über Personen die sich in meiner Obhut befinden.

Aber das Leben geht nun mal nicht ohne Risiken ab das muss auch mal klargestellt werden.

Dass ich während Bdsm " von der Stange falle" ist vermutlich unwahrscheinlicher als dass es beim Autofahren passiert .....Autobahn.....Fahrer weg .....ich vermute euer Auto hat rechts nicht noch ein zweites Lenkrad und Pedale und erzählt jetzt nicht dann würdet ihr die Handbremse ziehen. Das rollt dann besonders tüchtig.

Und es gab in meinem Leben öfters Situationen wo mit meinem unmittelbaren Ableben oder schon nur momentanem wegtreten andere Menschen in höchste Gefahr geraten wären.
Thats Live.

Und Bdsm findet eher im friedlichen Bereich statt muss sich nicht vor fliegendem Blei in Acht nehmen ausser Sub zappelt zu wild und die Gewichte treffen Dom mortal.

Sicherheit ist immer oberstes Gebot aber es kann einem auch der Himmel auf den Kopf fallen.

Ja, haben wir und tun wir. Wir benutzen z.B. auch die schon angesprochenen Panik Karabiner. (Kleiner Tip: Kosten im Pferdezubehör/Reitsportzubehör nur einen Bruchteil dessen, was "SM-Spezialisten" fordern). Atemreduktion gehört nicht zu unseren Fetischen, zumal sie auch eine Menge Risiken birgt, auch ohne dass Dom/Domme ohnmächtig wird. Aber totale Sicherheit gibt es nicht, kann man nicht herstellen, selbst wenn man SM nur in Gruppen praktizieren würde.

Lies mal Stephen Kings Das Spiel.
Einsame Hütte im Wald, Fesselspiele, Herzinfarkt...

Ich habe aufgehört meine Süße nachts zu fesseln, nachdem wir morgens um 4 Uhr liebevoll von einem Herrn von der Feuerwehr in Vollmontur geweckt wurden. War damals nicht schlimm und sie war in dieser Nacht auch nicht gefesselt, aber mir ging lange im Kopf herum was passiert wäre wenn...

Ist bei uns Grundvoraussetzung... Kopfkino ist schön und gut aber ich werde nur so fixiert dass ich mich selbst befreien kann oder wir spielen auf Parties damit jemand anders helfen kann. Meine Herrin hat Diabetes Typ 1. Damit ist klar dass sie jederzeit hilfebedürftig werden kann und ich ihr helfen kann. Zeitweise gehen Unterzuckerungen sehr schnell bei Anstrengungen oder überheizten Räumen. Muss man eben einplanen. War allerdings schon Lektion 1 bei meinem damaligen Mentor. Er hat mir damals erklärt: Du spielst niemals mit jemandem der Dir nicht vorher zeigt wie Du aus den Sachen allein herauskommst. Alles andere ist verantwortungslos. Wenn der nicht darüber nachdenkt sollte er keine Verantwortung für niemand tragen, nicht mal für einen Hamster. Aus eben jenem Grund. Und er hat Recht gehabt. Ein kluger Mann eben

BDSM ist wohl immer noch ein Umfeld für einvernehmliche s**uelle Handlungen - und kein Schlachtfeld.

Ich habe auch mal ein bisschen mit dem Militär zu tun gehabt, allerdings zu einer Zeit, als das größte Risiko darin bestand, in der Lüneburger Heide von einem Leo überrollt zu werden. Die Phase der Starfighter-Kamikazes war da schon vorüber. Mit fliegendem Blei habe ich es glücklicherweise nie zu tun gehabt - wobei ich nicht auf die Risiken bei Schießübungen eingehen will.

Du magst entsprechende Erfahrungen haben, aber ich halte den Vergleich hier doch für ausgesprochen fehl am Platze.

@Aequinox,
Genau diesen Vergleich habe ich ja nicht gezogen sondern wollte andeuten dass das spontane und endgültige Wegtreten des Dom in trauter zweisamkeit eher unwahrscheinlich ist.
Sicherheit ist für mich dass sub nie in einer Situation ist wo durch meinen momentanen Ausfall Gefahr droht.
Sollte ich tatsächlich unmittelbar über den Jordan segeln wissen immer andere Personen Bescheid und würden Nachschau halten.
Und jede sub wurde denen vorgestellt und wusste wie die zu erreichen sind.
Man muss halt ein Netzwerk spinnen ansonsten muss man eben wirklich die jederzeitige Selbstbefreiung garantiern was wiederum echt viele sub nicht WOLLEN.

Ich glaube dass kaum eine professionellle Domina es sich leisten kann unendlich viele Backups bereit zu halten... da kann der Sklave wohl hoffen die Putzfrau kommt regelmässig.
Ich möchte gerne hören wie profesionelle dies halten.

Ich arbeitete lange in der Sicherheitsbranche und da wurde kaum was so genau a***ysiert wie viel Risiko in welchem Fall tragbar ist. Wann muss man backups bereithalten.
Jedem sei das Buch ...wieder die Götter, die Geschichte der modernen Risikogesellschaft von Peter L. Bernstein empfohlen der sich mit dem Thema Risiko befassen möchte.
Gruss

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» » Aber totale Sicherheit gibt es nicht, kann man nicht herstellen, selbst wenn man SM nur in Gruppen praktizieren würde.
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» Da würde ich euch wiedersprechen. Totale Sicherheit gibt es vielleicht nicht, aber die Gefahren die die TS schildert sind in einer Gruppe kein Problem. Wenn ein Dom umkippt sind immer noch andere da die helfen können. Das was die TS schildert ist nur gefährlich wenn ein Paar alleine spielt und es für die Sub keine Möglichkeit gibt Hilfe zu holen.
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Du würdest widersprechen, bestätigst aber, dass es totale Sicherheit nicht gibt? Die Gefährdung ist in einer Gruppe kleiner, ja, aber "kein Problem"? Atemkontrolle/Asphyxie in Verbindung mit Fesselung/Fixierung ist nie ungefährlich, ist immer riskant. Und was die Gruppe angeht: Nicht immer achtet jeder auf jeden, manchmal ist man auch durch eigene Aktivität bzw. die des eigenen "Opfers" abgelenkt. Hast du Gruppenerfahrung?
Du meinst vielleicht Vorführung - da wäre die Aufmerksamkeit der Anwesenden und die Kontrolle durch Dritte gegeben.

Einer ex von mir und mir haben Panik Karabiner auch mal sehr geholfen sie hat mir verschwiegen das sie Zucker hat und ist mir in einen Zuckerschock gefallen

Eine Session, die nicht von allen Beteiligten jederzeit beendet werden kann, hat mit Freiwilligkeit nichts mehr zu tun. Wenn ich meinen Partner für irgendwas um Erlaubnis bitte, dann weil mir das einen Kick gibt. Wenn er mir etwas verbietet, was ich gern machen möchte, dann nehme ich das im Rahmen der Session freiwillig hin. Wenn er mir etwas verbietet, was ich tun *muss*, hab ich den falschen Partner.

Somit ergibt sich logisch, dass jegliche Aktivitäten, bei denen offensichtlich ein plötzlich eintretender Notfall große Risiken birgt, unterlassen werden müssen.

P.S: wenn Sub gefesselt ist und DOM wird vom Herzkasper erwischt, verreckt der Dom. Subbi hat durchaus gute Chancen, gerettet zu werden (nur halt vielleicht nicht sofort), wenn man nicht gerade eine Location mitten im Nirgendwo gewählt hat. Denkt da mal drüber nach, Superdoms.